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14.-16.6.1997 in Wolfenbüttel und Celle

 

 

 

 

"Mensch - Natur - Technik" - mit diesem Motto der EXPO 2000 hatten sich die neun Teilnehmer der Endrunde in den Wochen der Vorbereitung und knapp drei arbeitsreichen Tagen in der Bundesfachschule Wolfenbüttel intensiv auseinandergesetzt.
Ob "Fünf-Kontinente-Fours" aus typischen Zutaten der verschiedenen Kontinente, ob Darstellung der Entwicklung der Expo mit ihren Neuerungen oder die bildliche Umsetzung des Mottos, nämlich daß der Mensch Natur und Technik im Gleichgewicht halten sollte.

 

 

 

 

 

In der Gotischen Halle des Celler Schlosses warteten drei süße Buffets darauf, von den 300 Gästen, die zum gesellschaftlichen Abend eines EXPO-Planungs-Meetings aus 115 Ländern angereist waren, vernascht zu werden. Die neun Kandidaten präsentierten sich als Team und hatten die Buffets bunt gemischt mit allen Arbeiten bestückt. Auch während der "heißen Phase" in der Bundesfachschule war Kameradschaft groß geschrieben worden, man half sich gegenseitig und hielt sich bei guter Laune, auch wenn ein Teil des Schaustücks zerbrach, der dringend benötigte Schockfroster nicht vorhanden war oder die Kuvertüre bei sommerlichen Temperaturen nicht anziehen wollte.
Doch diese Probleme waren schon vergessen, als der "Zeremonienmeister" (ein barock kostümierter Schauspieler) Teilnehmer und EXPO-Gäste in den Innenhof des Schlosses rief. Dort fand unter freiem Himmel die "Krönung" des Konditors des Jahres statt, die nach der Begrüßung durch den "Zunftmeister" Otto Kemmer von der EXPO-Generalkommissarin Birgit Breuel vorgenommen wurde:
"Ich gratuliere allen Wettbewerbsteilnehmern zu den ausgezeichneten Leistungen, die sie hier gezeigt haben. Gewinnen kann allerdings nur einer oder eine:  

 

 

Konditorin des Jahres 1997 ist
Dagmar Holzer



dicht gefolgt von Thomas Lugeder (Platz 2) und Peter Raithel (Platz 3),
die damit eine gemeinsame Studienreise nach Österreich gewonnen haben.




Mit Eröffnung der Dessert-Buffets forderte Birgit Breuel die Gäste auf, sich von den nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich hervorragenden Köstlichkeiten der jungen Konditoren zu überzeugen. Die Wettbewerbsteilnehmer mischten sich unter die Gäste, boten ihre Eis-Fours an und beantworteten so manche Frage der interessierten Gäste.
Am Abend lud die Firma Heimbs die Kandidaten in den Fürstenhof, wo die neu gewonnenen Eindrücke ausgetauscht, vor allem aber gefeiert wurde. Der Wettbewerb und die Präsentation im Schloß waren für alle ein unvergeßliches Erlebnis, und das deutsche Konditorenhandwerk hat sich vor internationalem Publikum von seiner "Sahneseite" gezeigt!




 

 

 

     
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