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26. - 28.9.1998 in Wolfenbüttel und Braunschweig

 

 

 

 

Der 5. Wettbewerb zum "Konditor des Jahres" fand während der Bundestagung des Deutschen Konditorenbundes in Braunschweig statt. Zehn junge Konditoren wollten neben der Jury auch die "alten Hasen" des Konditorenhandwerks von ihrem Können überzeugen.

 

 

 

 

Als am frühen Abend im Großen Saal der Braunschweiger Stadthalle die zehn festlichen Büffets erstrahlten (die Tische waren eigens für den Wettbewerb gezimmert worden), lagen hinter den Teilnehmern zwei Tage hochkonzentrierter Arbeit in der Bundesfachschule in Wolfenbüttel. Die Jury hatte den Kandidaten viel Freiraum gelassen, so daß die in Themenwahl, Material und Arbeitstechniken vielfältigsten Schaustücke zu bewundern waren. Vom Chocolatier aus Kuvertüre bis zum badischen Winzer, vom Gruß der Kulturhauptstadt Europas, Weimar, ("Salve") bis hin zu einer süßen Architektur im Stile Gaudis spannte sich der Bogen der kreativen Schöpfungen. Die fachkundigen Betrachter, größtenteils Teilnehmer der Bundestagung des DKB, begutachteten fasziniert und zugleich kritisch die Arbeiten des Berufsnachwuchses. Die Entscheidung über den Sieg aber lag allein bei der zehnköpfigen Jury, die nach Verkostung der Arbeitsproben in der Schule und der Gesamt-Bewertung in der Stadthalle zu dem Ergebnis kam:  

 

 

Konditor des Jahres 1998 ist
Jochen Baier



Platz 2 und 3 belegten Nicole Illa und Christian Spaett.

Unter dem Beifall der zahlreichen Zuschauer überreichte Dieter Endle als Sprecher der Jury die Pokale, Gratulationen folgten von scheidenden Heimbs-Geschäftsführer und Wettbewerbs-Initiator Wilhelm Voigt, seinem designierten Nachfolger Klaus Rödel, DKB-Präsident Otto Kemmer und dem Braunschweiger Oberbürgermeister Werner Steffens.
Auch die übrigen Teilnehmer durften sich über Pokale und Glückwünsche freuen, vor allem aber über die Aufnahme in den CCC. Die drei Erstplatzierten werden zusammen eine einwöchige Fachstudienreise nach Spanien unternehmen und später im CCC darüber berichten.

Im Rahmen der Siegerehrung ließ Wilhelm Voigt die Entwicklung des Wettbewerbs noch einmal Revue passieren. Er zeigte sich erfreut, daß dieser sich zu einem gefragten Kräftemessen für junge Konditoren etabliert hat, und daß der CCC als Forum für Weiterbildung, fachlichen Gedankenaustausch und Basis für neue Kontakte beginne, ein kreatives Eigenleben zu entwickeln. Er werde sich auch nach seinem Ausscheiden bei Heimbs für den CCC engagieren, dem er ja nach wie vor als Gründungsmitglied angehöre.
Sein Nachfolger Klaus Rödel betonte, daß auch er das Engagement für den CCC und das gesamte Konditorenhandwerk fortsetzen wolle. Die Rolle von Heimbs sei die des Initiators und Sponsors, vor allem aber die des Moderators. Er lege besonderen Wert darauf, daß der CCC weiter an Eigenständigkeit gewinne.



 

 

     
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